Presse
 


PRESSEARCHIV 1920 bis 1979

2000 bis 2009 
1990 bis 1999 

1980 bis 1989 

Recklinghäuser Zeitung, 06.02.1920
Die beste Leistung des Abends war unstreitig die Ballade „Der gefangene Admiral“ von Löwe. Hierbei zeigte der Künstler besonders sein hervorragendes Können. Fräulein Helene Pahlenberg (Hüls) hatte die Begleitung am Klavier übernommen. Sie entledigte sich ihrer Aufgabe ebenso geschickt wie feinsinnig.

Recklinghäuser Zeitung, 09.11.1920
Die Deutsche Volkspartei – Ortsgruppe Hüls, Lenkerbeck und Sinsen – hatte am Samstag den 30. Oktober d. J. die Mitglieder mit ihren Damen zu einem Unterhaltungsabend eingeladen. Herr Schaarwächter jr. (Geige) und Frl. Pahlenberg (Klavier) leiteten den Abend ein und befriedigten die Anwesenden durch ihr künstlerisches Können, […]

Recklinghäuser Zeitung, 31.05.1921
In allen Teilen, Gesang, Mimik, Spiel und Tanz, kam es äußerst wirkungsvoll zur Geltung. Jedermann hatte seine helle Freude daran.  […] – Fräulein Pahlenberg am Klavier, Herrn Scharwächter mit der Violine gebührt wegen der wirkungsvollen Wiedergabe der anheimelnden Musik ein guter Teil von dem Erfolge dieses Abends.

Marler Volkszeitung, 08.02.1929
Der Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz für Hüls, Lenkerbeck und Sinsen hielt am Mittwoch nachmittag im großen Saale des Gemeindegasthauses Glückauf Hünker seine Jahreshauptversammlung ab. […] Für die Jugendgruppe sind Fräulein Schütze und Frl. Palenberg Mitglieder des Vorstandes.

Grenzland-Kurier, 24.12.1976
Die heute 75jährige Klavier- und Gesanglehrerin über ihre „aus momentaner Stimmung“ entstandenen Kompositionen: Sie habe das für sich und ihre Kinder getan. […] In der Industriestadt [Marl-Hüls] war die Musikerin dem Nachwuchs bei der Beherrschung von Klavieren schon vor Jahrzehnten behilflich. Weil den Kindern sogenannte Fingerübungen an den Tasten wenig Freude bereiteten, komponierte Leni Timmermann aus pädagogischer Erwägung kleine Lieder.

Grenzland-Kurier, 12.12.1977
Leni Timmermann […] hat mit ihren Kompositionen den einfachen Ton gefunden, der die Freunde des deutschen Volksliedes anspricht.

Lüdenscheider Nachrichten, 22.07.1978
Mit Klavierunterricht verdiente sich Leni Timmermann ihren Lebensunterhalt. Auch später, in der „schlimmen Zeit, als es um die Kalorien ging“, hatte sie noch genügend Schüler, um zusammen mit dem Ehemann und den beiden Kindern finanziell über die Runden zu kommen. Schon damals dichtete sie kleine Schlafliedchen, und zu Weihnachten sang und spielte sie ihre eigenen Kompositionen.

Düsseldorfer Stadtpost, 08.12.1978
Leni Timmermann, in Düsseldorf lebende schreibfreudige Familienmutter, hat […] auch ein Lied zum 150jährigen Bestehen des Allgemeinen Vereins der Karnevalsfreunde Düsseldorf verfaßt. Präsident Jak. Neeten […] überlegt bereits, wie es populär gemacht werden kann.

Westdeutsche Zeitung, 23.12.1978
Denn für sie war das Komponieren und Texten ein Hobby, bei dem man die Alltagssorgen vergessen kann. Ihre Lieder hatte sie deshalb zunächst nur für ihre Familie geschrieben. Sie sollten weder hohe Kunst noch Kassenschlager sein, sondern kamen ihr einfach von Herzen.

Lüdenscheider Nachrichten, 10.09.1979
Dafür lauschten sie schönen Liedern des Männergesangsvereins »Teutonia« 1855, der dabei ein neues »Lüdenscheider Wanderlied« aus der Taufe hob. Komponiert und getextet hatte es eine ältere Dame, die mit Liebe an ihr schönes Lüdenscheid und seine herrliche Umgebung zurückdenkt, obwohl sie seit langem nicht mehr hier lebt: Leni Timmermann […]

Lüdenscheider Rundschau, 10.09.1979
Premiere hatte ein Lüdenscheider Heimatlied, geschrieben von der Düsseldorferin Leni Timmermann, das vor dem Rathaus im Satz von Wolfgang Kamp gesungen wurde.

Lüdenscheider Nachrichten, 29.10.1979
Blumen für Leni Timmermann, deren neugedichtetes Lüdenscheid-Lied vom „Lüdenscheider Männergesangverein 1855“ mit großer Begeisterung gesungen wurde.

Lüdenscheider Rundschau, 30.10.1979
Zum Schluß ihrer Darbietungen konnten die Sänger noch mit einer ganz besonderen Überraschung aufwarten: Es war die Uraufführung des Lüdenscheider Heimatliedes, dessen Text und Melodie von Frau Leni Timmermann stammen, die, in Begleitung ihres Sohnes, ganz besonders begrüßt worden war.