PRESSEARCHIV 1990 bis 1999
2000 bis 2009
1980 bis 1989
1920 bis 1979 Stadtheft Lüdenscheid, April 1990
Aus dieser Zeit stammen auch die Erinnerungen von Lüdenscheids Chorleiter Hans Günter Höller an „sehr sehr angeregte Gespräche über Musik“, die er mit der fast 80jährigen Leni Timmermann, einem befreundeten Baß der Dortmunder Oper und der Redakteurin für Volksmusik der BBC in Köln führte. Diese spielte gerne Timmermanns Kompositionen, „um den englischen Soldaten hier zu zeigen, wie man in Deutschland Wanderlieder singt“.
Niendorfer Wochenblatt, 28.02.1991
Mit dem Komponieren begann sie für Karnevalsfeiern und nahm in ihren Texten die Honoratioren ihrer Lüdenscheider Heimat auf’s Korn. Später textete und komponierte sie Lieder voller Fröhlichkeit und Wärme für ihre Kinder Margarete Renate und Franz Hubert und für ihre Enkel Michael und Julia.
Hamburger Morgenpost, 04.03.1991
Für Leni Timmermann kam mit 75 gerade der große Durchbruch: Eine LP mit Weihnachtsliedern machte sie 1977 schlagartig berühmt. […] Die drei Jahre später [1977] erschienene Weihnachts-LP gehört zum Repertoire der deutschen Rundfunksender, einige Lieder wurden ins Englische übersetzt.
Welt, 05.03.1991
Die Rede ist nicht von einem verheißungsvollen Pop-Sternchen, sondern von Leni Timmermann, einer Dame, die heute […] ihren 90. Geburtstag feiert. Manche ihrer Weihnachtslieder […] wurden ins Englische übersetzt und gingen um die Welt, doch ist die Komponistin ungezählter Kinder-, Wander- und Karnevalslieder eine Unbekannte geblieben.
Bonner Rundschau, 05.03.1991
Als Helene Pahlenberg geboren, studierte sie bereits mit 15 Jahren Klavier und gab erste Konzertabende. Die Recklinghäuser Zeitungen meldeten damals „Stunden hehren Kunstgenusses“, die Fräulein Pahlenberg dem Publikum bescherte.
Lüdenscheider Nachrichten, 05.03.1991
Sie wird im »Internationalen Who is Who der Musik« geführt und ihre Biographien sind im »International Register of Profiles« und in der »World Biographical Hall of Fame« zu lesen. Die Rede ist von Leni Timmermann, einer Komponistin und Pianistin aus Lüdenscheid.
Westfalenpost, Weihnachten 1992
Während des Krieges fiel das Christfest recht krag aus, unter dem Weihnachtsbaum fanden sich keine großen Geschenke; Mutter Timmermann war jedoch nicht untätig gewesen. […] „Am heiligen Abend setzte sie sich im Schein der Christbaumkerze ans Klavier, spielte und sang ihr neues Weihnachtslied.“ Das Lied, »Wunder von Bethlehem«, war ihr Weihnachtsgeschenk.
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 22.09.1997
Das Programm entsprach dem Geschmack des Publikums, besonders die Lieder von Leni Timmermann begeisterten. Tosender Applaus belohnte die Künstler.
wortgleich in: Warsteiner Anzeiger, 05.11.1999
Westfalenpost, 05.11.1999
Westfälische Rundschau, 05.11.1999
Aus Freude darüber, dass der Familienvater von der Kriegsfront zurück gekehrt ist, setzt sich Leni Timmermann ans Klavier, spielt und singt ein von ihr neu komponiertes Weihnachtslied mit dem Titel „Wunder von Bethlehem“. Es war die Geburtsstunde eines Weihnachtsliedes, das inzwischen Weltruhm erlangt hat.
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